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18/05/2017Während der Sommersaison kannst du im Surfcamp von Atlantik Surf lernen deine erste Welle abzureiten. Das Camp bietet jede Menge Spaß und ist an der Küste Kantabriens gelegen, einer wunderschönen Region Spaniens, die sehr viel für Besucher zu bieten hat. In diesem Artikel erfährst du, was du rund um das Surfcamp in Ajo noch unternehmen kannst. Die Aktivitäten und Ausflüge stellen natürlich nur eine Auswahl des Autors dar und können dir dabei helfen, deinen Aufenthalt bei Atlantik Surf zu planen.
Das Dorf Ajo liegt ca. 30 km östlich von Santander, der Hauptstadt Kantabriens, und etwa 80 km westlich von Bilbao. Auf deinem Weg zum Surfcamp, während oder am Ende deines Aufenthalts lohnen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten einen Ausflug. Hier sind einige Ideen:
- Santander ist einen Abstecher wert, wenn du zwischendurch mal Lust aufs Stadtleben bekommst. In der Altstadt kannst du jede Menge Restaurants und Bars entdecken. Wenn du dich für Geschichte interessierst, besichtige zum Beispiel den Palacio de Riva-Herrera. Mach aus deinem Besuch ein kleines Abenteuer und nimm die kleine Bootsfähre von der Strandspitze von Somo, um in die Stadt zu gelangen.
- Weiter östlich von Ajo gibt es mehrere kleine Küstenstädte zu entdecken. Laredo ist für sein historisches Zentrum bekannt. Zahlreiche religiöse und weltliche Bauten stammen aus dem frühen Mittelalter.
- Im ersten Jahrhundert als römische Kolonie errichtet, bietet die Stadt Castro Urdiales einen atemberaubenden Anblick historischer Architektur. Ein Rundgang vorbei an der gotischen Kirche Nuestra Señora de la Asunción, der Eremitage Santa Ana und der Festung Santa Ana lässt sich gut in einer der Hafenbars abschließen.
- In Santoña lässt sich Kulturelles mit einer Wanderung um den Monte Buciero Im Stadtkern kann man kleine Paläste, die Kirche Santa María del Puerto aus dem 13. Jahrhundert und zwei Forts besichtigen. Die Wanderung um den Monte Buciero führt an mehreren Leuchttürmen vorbei über felsige Aussichtspunkte.
- Für historisch Interessierte gibt es in Kantabrien einige archäologische Fundstätten aus römischer Zeit zu besichtigen. Nicht weit vom Flughafen von Santander befinden sich am Yacimiento del cementerio de Maliaño (San Juan de Maliaño) die Überreste eines römischen Bades und Wohnhauses. In Samano bei Castro Urdiales lässt sich bei einer Wanderung auf den kleinen Berg die Römerfestung Castro Peña Santullán
- Wenn du dich gerne auf die Spur von mystischen Aussteigern begibst, schau dir eine Eremitage in einem der authentischen Dörfer der Region an. Im Dorfkern von Escalante befindet sich die Ermita de San Román und in Arredondo kannst du bei einer kleinen Wanderung die Ermita de San Juan de Socueva
- Nur einen Steinwurf entfernt von der Küste laden die Berge Kantabriens zu Wanderungen ein. Gönn deinen Armen und Schultern eine Pause vom Surfen bei einem Ausflug in die felsigen Schluchten im Parque Natural Collados del Asón, der sich etwa eine Stunde südlich von Ajo befindet.
- Wenn du etwas mehr Zeit zum Wandern mitbringst, lohnt sich die Fahrt in den Parque Nacional de los Picos de Europa, der an der Grenze zur Nachbarregion Asturien liegt. Der etwa zwei Autostunden westlich von Ajo gelegene Nationalpark beeindruckt durch seine schroffe felsige Berglandschaft und die charakteristischen spitzen Gipfel bis über 2600 m Höhe.
- Im Hinterland Kantabriens sind zahlreiche Höhlen zu finden, die sich aufgrund des kalkhaltigen Felsbodens gebildet haben. Besichtigen kannst du beispielsweise die Cueva de Cullalvera in Ramales de la Victoria – eine Höhle, in der Überreste prähistorischer Felsmalereien zu bestaunen sind.
- Wenn du dich für Kunstgeschichte interessierst und den weiten Weg scheust, bist du im Nachbarort Ajos gut beraten. Im Observatorio del Arte in Arnuero kann man Näheres über eine wenig bekannte Künstlergruppe aus der Gegend erfahren: die Trasmiera, die in den vergangenen Jahrhunderten am Bau zahlreicher berühmter Bauwerke beteiligt waren.