ADH-OPEN 2015
01/06/2015Die Unterwasserwelt der Kanaren
10/12/2015Der J-Bay Open am Jeffreys Bay in Südafrika, der 6. Tourstop der Männer der WSL, wurde gestern im Finale abgebrochen, nachdem der Finalist und 3-malige Weltmeister Mick Fanning (AUS) im Lineup von einem Hai angegriffen wurde. Wenige Sekunden nach dem Schreck wurden beide Finalisten: Julian Wilson (AUS) und Fanning unverletzt aus dem Wasser geborgen. Was bleibt, ist der Schreck!
„We are incredibly grateful that no one was seriously injured today. Mick’s composure and quick acting in the face of a terrifying situation was nothing short of heroic and the rapid response of our Water Safety personnel was commendable… they are truly world class at what they do.
The safety of our athletes is a priority for the WSL and, after discussions with both Finalists, we have decided to cancel the remainder of competition at the J-Bay Open. We appreciate the ongoing support we have in South Africa and once again want to express our gratitude to the Water Safety Team.“, kommentierte die WSL nach dem Vorfall.
Nach den nicht seltenen Angriffen der Raubfische in Südafrika und dem tragischen Unfall Elio Canestris im April kann man in Fannings Fall von einem glimpflichen Ausgang sprechen. Bevor aber unnütze oder brutale Maßnahmen ergriffen werden, wie 2014 die Einrichtung von Haiabschussgebieten in Australien, ist folgendes zu bedenken:
„Haiangriffe auf Surfer sind selten, aber wenn es dazu kommt, sind meist schwere und manchmal sogar tödliche Verletzungen die Folge. Das Medienecho und die dadurch ausgelöste Hysterie nach Haiunfällen stehen aber in keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Anzahl von Haiangriffen!“ (surfnomade.de)