Surfen? Ist das nicht dieser Wassersport?
29/11/2012Billabong Pipe Masters 2012
11/12/2012Wer sie noch nicht kennt, der lese aufmerksam. 2 junge Surftalente sind: Sage Erickson und Mateia Hiquily.
Sage Ericksongeboren: 28. Dezember 1990Heimat: Ventura, KalifornienSurfinspiration: Der ältere Bruder und DadIm zarten Alter von 9 Jahren zog Sage mit ihrer Familie von Kalifornien nach Hawaii. Bald darauf surfte Sage auf einem uralten Brett am Sunset Beach alle Wellen, die sie kriegen konnte und es gab neben dem surfverrückten Bruder und dem surfverrückten Vater, auch eine Surferin in den familiären Reihen. In den ersten Jahren profitierte Sage von dem Wissen ihres Vaters und ihres Bruders, bis sie einen nach dem anderen übertrumphte.
Im Jahr 2004, die Familie wohnte wieder in Kalifornien, meldete Sages Mutter ihre 14-jährige Tochter zum ersten NSSA-Contest an. Sage gewann und wurde vier Jahre später NSSA-Vizemeisterin in der Open Class der Frauen. 2010 gewann sie ihren ersten Juniorentitel bei den US-Open, 2011 qualifizierte sich die Regular-Footerin für die ASP-World Tour und vor kurzem ist ihre erste Saison als Vollprofi vorbeigegangen. Sage Erickson ist unter der Elite der Surferinnen angekommen und wer mehr von ihr sehen will, klicke hier.
Mateia Hiquilygeboren: 29. Oktober 1995Heimat: Tapuna, TahitiSurfinspiration: Josh Kerr, Wade Goodall, John John, Rasta, Mark HealyMateia surft seit er neun Jahre alt ist und er nennt Teahupo’o seinen Homespot. Entsprechend furchtlos ist der Knabe. Aber nicht nur in großen Wellen kann er überzeugen. Aus kleinen Wellen zaubert Mateia Full-Rotation-Aerials a la Josh Kerr und windige Beach-Breaks nutzt der Goofy-Footer genauso geschickt, wie perfekt laufende Tubes. Der einzige Mensch, der dem „young Star“ wohl nicht so gerne in der „gefährlichsten Welle der Welt“ zuguckt ist seine Mutter. Allen anderen ist zu empfehlen Mateias Publikum zu werden; wenn nicht im Line-up Teahupo’os dann vielleicht in den ASP Junioren Contestoder dem Internet.