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Stellt euch vor es würde euch nicht an Geld mangeln. Ihr wärt ein reicher amerikanischer Investor und hättet die Möglichkeit ein großes Luxusresort auf den Malediven zu bauen, mit privater Weltklasse-Welle, mitten im tropischen, türkisblauen Ozean. Hört sich das nicht verlockend an?

Genauso war es geplant: Die Spots “Sultans” und “Honkys” auf den Malediven sollten privatisiert werden und ähnlich wie in Cloudbreak in Fidschi wären die legendären Wellen damit Hotelgästen vorbehalten gewesen. Für vielleicht 500 bis 1000 USD pro Person und Nacht hätte man sich einkaufen können. “Sultans” und “Honkys” wären für alle Normalverdiener in weite Ferne gerückt. Auch für die Locals wären sie unerreichbar geworden, die sich mit den übrigen Wellen hätten vergnügen müssen.

Nun können wir aufatmen. Die “Maldivian Surfing Association” und einige Reiseveranstalter übten massiven Druck auf die Regierung aus und waren erfolgreich. Auf swellnet.com wurde gestern der Auszug des Reglements veröffentlicht, der den Besitz von Surfareas, Riffen und Touristenattraktionen verbietet:

All areas of reef and surrounding waters of resorts that fall under the number 3 and 4 statutes of this law, if it so includes snorkelling, surfing and similar areas allocated as tourist attractions by the Ministry, those areas respectively shall not be part of the allocated reef for a particular resort island. In addition, the Ministry shall effectively make it known, through official announcements, a list of all places, reefs, and areas that fall into such category mentioned above.

Damit bleiben alle Spots mit Booten erreichbar und zugänglich für Locals und für den Surftourismus.Herzlichen Glückwunsch und danke für den Einsatz!

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