Klein aber fein – Kantabrien ist nicht nur ein Surfparadies

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Klein aber fein – Kantabrien ist nicht nur ein Surfparadies

Cantabria Infinita – Unendliches Kantabrien – das Motto der drittkleinsten aller spanischen Regionen ist ein Hinweis darauf, dass Kantabrien neben verlockenden Surfstränden noch vieles mehr zu bieten hat. Dabei ist die Region von Touristen bisher relativ unentdeckt!

Zweifellos ist Kantabrien mit seinen mehr als 220 Kilometer wilder Atlantikküste ein Paradies für Wellenreiter. In dieser autonomen Region, die sich auf einer fast zehnmal so kleinen Fläche wie Niedersachsen zwischen Asturien im Westen, Kastilien und León im Süden und dem Baskenland im Osten erstreckt, gibt es eigentlich immer Wellen. Falls dies ausnahmsweise einmal nicht so sein sollte, oder man mal einen Tag Pause einlegen will bevor es wieder ins Wasser geht, kann man in Kantabrien noch so einiges entdecken.

Zum Beispiel gibt es in der Region mehr als 600 Kilometer ausgeschilderter Wander-und Radwege, die sich entlang der Küste, im saftig grünen Hinterland und in der rauhen Gebirgslandschaft des Kantabrischen Gebirges ausbreiten. Letzteres ist die westliche Verlängerung der Pyrinäen, erreicht Höhen von über 2500 Metern und ist eine Verlockung für Naturfreunde, Wanderer und Mountainbiker. Insgesamt gibt es in Kantabrien sieben größere Naturschutzgebiete, darunter einen Nationalpark (Picos de Europa).

Naturpark Collados de Asón in Kantabrien

Naturpark Collados de Asón in Kantabrien

Auch kulturell steht in und um Kantabrien einiges auf dem Programm. So zum Beispiel die Höhlen von Altamira, die wegen ihrer urzeitlichen Wandzeichnungen zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Der berühmte Architekt Gaudí, der unter anderem für die Sagrada Familia in Barcelona bekannt ist, hat sich auch in dieser Gegend mit einem Bauwerk (El Capricho de Gaudí) verewigt. Und davon abgesehen liegt das Surfcamp in Ajo nicht unweit von zwei interessanten Großstädten, Santander und Bilbao. Hier kommt gerade im Sommer keine Langeweile auf. Beide Städte veranstalten dann neben zahlreichen Events auch ihre eigenen einwöchigen Stadtfeste. In Bilbao gibt es natürlich auch noch das berühmte Guggenheim Museum, das nicht nur für Architektur- und Kunstliebhaber beeindruckend ist.

Noch einmal die Kurzfassung: Das Surfcamp in Kantabrien liegt in einer Gegend in der es nicht nur gute Wellen gibt. Es gibt also immer etwas zu entdecken, auch falls mal einen Tag Surfpause anstehen sollte!

Sommer Surfcamp in Spanien

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