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Wie ist es in einer Familie groß zu werden, die das Surfen als Familiensport betreibt? Fühlt man sich angespornt dadurch, dass Vater und Onkel in der Szene große Namen haben? Oder vergeht einem die Lust daran, den bereits erkämpften Erfolgen der vorigen Generationen nachzueifern?

„I was fine with them doing whatever they wanted, but it so happened they both liked surfing.“, sagt Surflegende Michael Ho über seine zwei Kinder. „Now we’re having fun with it — all of us.“ Wer die beiden sind, ist nicht schwer zu erraten: Coco und Mason Ho.

Edmund „Chico“ Ho, Cocos und Masons Großvater, war auf Kuba stationiert und diente der U.S. Army, als seine Frau das erste Kind erwartete und beide schnellst möglich zurück nach Hawaii wollten. Als echter Waikiki Beach Boy shapte Chico Boards und fischte, um seine wachsende Familie zu unterstützen. Kaum konnten seine zwei Söhne Michael und Derek laufen, stellte er sie aufs Brett. Kein Wunder, dass sie echte Surfgrößen des North Shores wurden.

ho-bros

Michael Ho wurde erster professioneller Surfer. Bis er auftauchte, hatte noch niemand mit dem Surfen sein Geld verdient. Er wurde auf der ersten World Tour 1976 dritter, gewann zweimal die Hawaiian Triple Crown, den Duke Classic und den World Cup. Mit gebrochenem Handgelenk gewann er 1982 die Pipe Masters und nahm auch 1997 an den Pipe Masters teil.

Sein Bruder Derek Ho gehörte ab 1985, genau wie Michael zu den Top 16 der Welt. Ein Jahr später gewann er die Pipe Masters und 1993 die Weltmeisterschaft im Alter von 29 Jahren. Derek beendete seine ASP Karriere 1998 mit neun Finishs unter den Top 16 und bis heute sind die Ho-Brothers aus den Wellen des North-Shores nicht weg zu denken.

Coco und Mason eifern Vater und Onkel fleißig nach. Und das Kapitel der Familiengeschichte Ho scheint noch nicht zuende geschrieben.

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