Was im Wasser wichtig ist…
05/02/2015Die Saison 2015
20/02/2015Wer von euch weiß, welchen Sport Kelly Slater neben dem Surfen noch treibt? Und liegen einem mit einem sportlichen Talent, womöglich gleich mehrere andere Sportarten auch? Ist man erfolgreich und ehrgeizig in dem einen Sport, hat man dann nicht die besten Voraussetzungen, um auch in einem zweiten Eindruck zu hinterlassen?
Über das Wochenende des Valentinstags taten sich der 11-malige Surfweltmeister und der professionelle, deutsche Golfer Marcel Siem für den AT&T Pebble Beach National Pro-Am, ein Charity-Golf-Event, zusammen. Mit Slaters und Siems erspieltem Score ergatterten sie den 4. Platz.
Hier gibt’s also statt seinen beeindruckenden Airs Slaters Golfkünste zu sehen.
So landete Slater mit seinem Score vor dem Hockey – Hall of Famer Wayne Gretzky und dem Musiker Huey Lewis auf der Rangliste und schlug ganz andere Wellen als gewohnt. Das Golfen ist aber keineswegs eine neue Leidenschaft der Surfikone. Über mehrere Jahre schon geht Slater dem Sport nach und kommt im Interview auf die Unterschiede zwischen dem Surfen und dem Golfen zu sprechen.
Hier noch ein erfolgreiches Einlochen des Surfmeisters…
Begünstigt ein Erfolg also den nächsten? Ist ein sportlicher Erfolg eine gute Voraussetzung für einen weiteren?
Christian Bischoff, ehemaliger Basketballspieler und -trainer, heutiger Persönlichkeitstrainer antwortet mit „Ja“. Er meint es gäbe unwiderlegbare Gründe dafür, „warum erfolgreiche Menschen immer erfolgreicher werden und die Nörgler und Zauderer immer mehr nörgeln und zaudern. Mangelndes Selbstvertrauen, geringes Selbstbewusstsein und eine kaum vorhandene Selbstwirksamkeitserwartung“ seien oft der Grund für Misserfolge. Das Gegenteil jedoch sei das Fundament eines großartigen, zufriedenen und erfolgreichen Lebens, so antwortet er im Interview. Einmal in der Erfolgsspirale also, hat man die besten Voraussetzungen seinen Erfolg auszuweiten.
Da können wir Kelly Slater für seine Golfkarriere nur „viel Erfolg“ wünschen!