„Wild Ones“- Die Wilden
23/05/2014Medina gewinnt den Fiji Pro
06/06/2014Vom 07. bis 14. Juni 2014 geht’s wieder heiß her in Seignosse in Südfrankreich. Die ADH-Open 2014 presented by FIREFLY finden statt und werden in diesem Jahr erstmals offiziell vom DWV, dem Deutschen Wellenreitverband unterstützt.
„Die adh-Open haben sich (…) zusammen mit den Deutschen Meisterschaften als größter deutscher Surfcontest etabliert. Wir freuen uns zu sehen, wie sehr der Zusammenhalt in der deutschen Surfszene durch diesen studentisch organisierten Wettkampf gestärkt wird. Deshalb möchte der DWV den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband bei der Durchführung des Contests bestmöglich unterstützen.“, sagte Jens Höper, der Präsident des Deutschen Wellenreitverbands.
In den Klassen Open, Open Women, Longboard und Longboard Women können die Teilnehmer wieder zeigen, was sie können und werden dabei nach den Richtlinien der International Surfing Association (ISA) und der Association of Surfing Professionals (ASP) bewertet. Die meisten Punkte gibt es dabei, wenn es gelingt die Möglichkeiten der Welle optimal zu nutzen und ein technisch möglichst anspruchvolles Manöver radikal umzusetzen.
Wer das bewertet? Der DWV schickt die aus Neuseeland und Australien stammenden Headjudges nach Seignosse, sowie die Beach Marshalls und das Contest-Team. Der dreifache deutsche Longboard Meister Thomas Schmidt fungiert dabei als „Botschafter“ und neuer Contest Director. Auf der Ebene der Bewertung wird auch technisch professionalisiert: In diesem Jahr nutzen die Wettkampfrichter das professionelle Computer Aided Judging System „Refresh“, das in Europa zum Beispiel bei der Eurosurf 2013, der Europäischen Meisterschaft auf den Azoren, eingesetzt worden ist.
ADH- Sportdirektor Thorsten Hütsch weiß diese gezielte Unterstützung des DWVs zu schätzen: „Der Erfolg einer adh-Wettkampfveranstaltung hängt immer auch in hohem Maße von der Qualität der Wettkampfrichter und einem professionellen Umfeld ab. Durch die Kooperation mit dem DWV kommen wir an dieser Stelle einen großen Schritt weiter, was sicherlich im Sinne der Studierenden und der adh- Mitgliedshochschulen ist. Wir freuen uns auf die Kooperation mit dem DWV.“