Gewinnerin = Geburtstagskind
25/08/2013„Compassing“ und andere Sehenswürdigkeiten
03/09/2013Surfer reiten eine Welle durchschnittlich für nur 6 Sekunden und auf die „Wellen ihres Lebens“ treffen sie nur von Zeit zu Zeit. Dabei passiert es so gut wie nie, dass jemand der einmal von einer Welle mitgenommen wurde, ob stehend, sitzend, kniend oder liegend, es danach einfach sein lässt. Wie eine Sucht kommt es über viele Surfer.
Betrachtet man jedoch die Zeit im Wasser, dann haben Surfer oft schwierige oder sogar frustrierende und viel seltener beeindruckende Erlebnisse in den Wellen. Trotz Onshore-Surftagen, 1-Fuß-Wellen, kaltem Wasser, langen Wartezeiten auf „schöne“ Bedingungen und trotz wüster See, werden sie doch zu Wiederholungstätern. Warum macht Surfen süchtig? Unterscheidet es sich vom Fußball, vom Laufen, Schwimmen oder Tennis?
Mittlerweile gibt es fast 20 Millionen Surfer auf der Welt und die Zahl steigt.
Hier drei Gründe, weshalb das Surfen süchtig macht:
1. Wellen gibt es überall auf der Welt und das Schönste ist es, ihnen nachzureisen und die wunderschönen Orte zu entdecken, an denen sie brechen. „How lucky are pro surfers. This is the view we got to admire all day yesterday. Thank you Tahiti!“ Mick Fanning auf seinem Blog
(Bild von Mick Fannings Instagram-Blog)
2. Du willst immer besser werden. „I want to surf better tomorrow. I want to surf better in 10 years. When I’m 50 I want to be a better surfer than I am now… for me it’s a lifelong journey.“ Kelly Slater
3. Während man, mit der Vorahnung auf einen Swell, auf Wellen wartet, setzt das Gehirn Dopamin frei. Oder auch nur wenn wir an die nächste Möglichkeit denken, eine Welle zu kriegen. Nachdem wir dann gesurft sind, sind wir „stoked“. Endorphine, Adrenalin und Serotonin, zusammen mit dem Dopamin der Wartezeit machen, dass Surfer sich nicht nur gut fühlen, sondern dass sie mehr wollen! Jenna Goldberg „Why Surfing Is So Ridiculously Addictive“