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Wikipedia nennt den 1985 in Esslingen geborenen Big Wave Surfer mit deutscher und österreichischer Staatsbürgerschaft: einen der „besten und vielseitigsten Wassermänner der Welt“. Er selbst sagt: „Wasser ist das Element, indem ich zuhause bin.“

Spiegel TV präsentiert nun eine Dokumentation über den waghalsigen Wellenreiter und den Reiz den Wellenberge und Urgewalten für ihn haben.

Im Alter von 9 Jahren geriet Sebastian an den Surfsport und machte seine ersten Erfahrungen auf einem Boogieboard. 2001 ging der damals 16-jährige auf die hawaiianische Insel Maui und begann dort seine Karriere als Windsurfer.

Um sich das Surferleben zu finanzieren, jobbte Steudtner unter anderem als Bauarbeiter. Über einen Freund lernte er die hawaiische Familie von Nelson Armitage kennen, die ihn wie ein Familienmitglied aufnahm und ihn zum Big Wave Surfen brachte. Am 15. Dezember 2004 surfte Sebastian die größte Welle der Welt, bekannt als Peahi / Jaws an der Nordküste von Maui. Und seitdem ließ ihn die Faszination großer Wellen nicht mehr los.

Im Januar 2010 gewann der Nürnberger den Pichilemubigwave 2009 Award in der Kategorie „Biggest Wave“ und wurde Zweiter in der Kategorie „Performance of the Year“. Wenige Wochen später, im April, wurde Steudtner als erster Deutscher für die Billabong XXL Global Big Wave Awards nominiert und gewann als erster Europäer die mit 15.000 US-Dollar dotierte Kategorie „Biggest Wave“. Im Dezember 2010 und 2011 wurde der Big-Wave-Reiter für den Action Sport Award nominiert und in beiden Jahren vom Publikum zum Surfer des Jahres gewählt. Seit Mai 2011 kann man im Kölner Sport & Olympia Museum sogar zwei seiner Surfbretter in der Dauerausstellung sehen.

Wer nun an der Reportage „Surfen in der Todeszone“ über den Wellenbezwinger und sein Team interesseirt ist, der findet hier den ersten und hier den zweiten Teil zur Dokumentation. Viel Spaß!

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