Das Surfbrett

„Ein Surfbrett ist ein aus einem schwimmfähigen Material hergestelltes Brett, das als Sportgerät zum Wellenreiten oder zum Windsurfen dient.“ – so definiert es Wikipedia.

Aber wer macht heute gute Bretter? Und woraus besteht so ein Board eigentlich?

Die meisten Surfbretter bestehen hauptsächlich aus Hartschaum und ihre Beschichtung aus Polyester- oder Epoxydharz-getränktem Glasfasergewebe. Manche Boards haben in der Mitte eine heliumgefüllte Blase, sind also innen hohl, was das Gewicht der Surfbretter zusätzlich reduziert und den Auftrieb erhöht. Vereinzelt werden Surfbretter auch aus Balsaholz hergestellt. Um die Längsstabilität zu unterstützen, wird mittig in Längsrichtung ein dünnes Sperrholz ins Brett eingearbeitet, der Stringer.

Wer macht sich die Herstellung von Foamboards zur Profession?

Mit die bekanntesten und innovativsten Shaper Europas sind wohl die von Pukas. Auf ihrer Website erklären sie, wie alles begann: „In den 70ern und 80ern begannen wir langhaarige Kalifornier, Hawaiianer und Australier anzuheuern, die bei uns niemand kannte. Wir arbeiteten in Garagen, Tischlereien und Sägewerken, bis es uns gelang in eine neue Ära der Professionalität einzutreten.“ 1989 eröffnete Pukas seine „Brett-Fabrik“ Olatu in Oiartzun, im Baskenland und beschäftigte dort stets die besten der internationalen Shaper, Glaser und Schleifer. Seitdem ist Pukas bestrebt die modernsten und innovativsten Boards herzustellen. „A tremendous amount of amazing people (some of them crazy some others not as crazy) had been key to the success of the factory, a leading club of surfboard lovers.“

Und wer macht Bretter aus Balsaholz?

Ganz in der Nähe unseres Surfcamps in Spanien gibt es einen der Hersteller von Surfbrettern aus Balsaholz: Kun_tiqi, surfriders who care. In Handarbeit, die bis zu 60 Arbeitsstunden dauert, das entspricht etwa der 6fachen Dauer, die zur Erzeugung eines «Foamboards» notwendig ist, werden die wunderschönen Holzbretter hergestellt.

Wer Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit legt und uns besuchen kommt, sollte einen Besuch in Loredo unbedingt einplanen!